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Tuesday, October 21, 2025

wer war saul ---buchbesprechung : ein mann namens Saulus teil 1


Wer war Saulus, der spätere Paulus, 



Paulus war sein späterer Name , genannt Saul soll angeblich aus Tarsus sein, geboren wurde er als Saul aus dem Geschlecht der Herodier, also aus einer königlichen Familie.

Allerdings gibt er selbst auch eigene Behauptungen darauf, er sei ( wie 2 Korinth, 11) von der jüdischer Abstammung und aus dem Stamme Benjamin und nach dem Gesetz die Pharisäer und sei beschnitten, geboren in tarsus  in silizien , einer römischen Freistadt , er sei unterwiesen zu Füssen Gamaliens, ein berühmter jüdischer rechtsgelehrter in Jerusalem und erhebt qua Geburtsrecht zusätzlich Anspruch auf die römische staatsbürgerschaft.

Über seine Herkunft hat Paulus viele unterschiedliche Angaben gemacht, die sich historisch im Nachhinein gegenseitig ausschliessen. So soll er gleichzeitig römischer Staatsbürger gewesen sein, aber will auch gleichzeitig aus der angesehenen Freistadt Tarsus, in einer römischen Provinz Silizien geboren worden sein und gab zudem noch an, gleichzeitig Jude von Stamme Benjamin zu sein, und angeblich von Rabbigelehrten  Gamaniel ausgebildet worden zu sein: allerdings bestand dieser stamm Benjamin gar nicht mehr und war , wie andere auch, verschwunden, wobei sich der stamm Benjamin mit dem stamm Juda vereinigt hatte und so alle nur noch juden genannt wurden. 

Auch wird teilweise behauptet , er sei aus dem stamme ciscalda und sei später nach Tarsus in Silizien emigriert und von dort sei er später nach Jerusalem zu Studien zu Gamaliel geschickt worden sei. 

Tarsus aber war seit 172 v. Chr. eine Freistadt, verliehen von antiochius  IV. , einem judenhasser, was es unwahrscheinlich macht, dass er vollwertiger Römer und gleichzeitig Jude gewesen war. Im Jahr 100 erhielt Tarsus den Status einer römischen Stadt in der römischen Provinz Silizien. Da aber Tarsus von den Römern eingenommen wurde, wären die Einwohner versklavt worden, was eine freie Emigration ausschloss. 

Dann soll er wieder einen griechischen Stammvater gehabt haben und sei nur beschnitten worden, weil er die Frau des Hohenpriesters heiraten wollte.

Auch im 4 . Jahrhundert schreiben Eusebius, origines, epiphanius von Salamis, dass nur behauptet wurde, dass er ein Tarse gewesen sei.


Auch  Hieronymus, ein aus dem 4 Jahrhundert  bedeutender Kirchenvater der Spätantike, schliesst den Geburtsort Tarsus aber ebenso aus; auch ein pharisäisches judentum  und seine römische Staatsbürgerschaft -nur aufgrund seiner Herkunft aus tarsus - sind ebenso nicht ableitbar., was bleibt ist also seine römische staatsbürgerschaft.


 ;;;; So wie es verschiedene Versionen der evangelien gab und daran auch erhebliche Veränderungen vorgenommen worden sein sollen, wie sich heute herausstellte.;;;;;


In der apg 13,1 wird darauf hingewiesen, dass in antiochia Propheten, wie Barnabas, Simeon, Lucius und mäneen, (menachem) gab und auch dass saul zusammen mit dem Landesfürsten Herodes aufgezogen und ausgebildet worden war: er wurde  also nicht von einem jüdischen Rabbigelehrten Gamalien in Jerusalem erzogen.  Und Saul im griechischen text der Zusatz hatte, der Bruder des Jakobus, Judas, simeon gewesen zu sein. 

Er schliesst sich aber gegenseitig aus, dass er gleichzeitig ein jude war, weil er dazu gleichzeitig seine römische Staatsbürgerschaft abgegeben haben müsste. Dabei hätte er in Rom selbst als Jude das Exil zu fürchten gehabt.


Gemäss historischer belege  war Saul der jüngste Sohn seines Vaters Antipater, dem Sohn des herodes des Grossen, aus dem verhassten Zweig der herodier, und war damit ein idumäischer araber , seine Mutter stammte aus dem Geschlecht der harmonier, der nachkommen der makkabäer, hatten aber die jüdischen Sitten abgelegt und  diejenigen der sadduzäer übernommen..  

Er wurde Zwischen dem  11. und 9. jahr  v. Chr. geboren . Im jahr 4 v. Chr. wird sein Vater hingerichtet. Er wird von seiner Tante glaphyra angenommen , deren mann Alexander 7. v. chr . als Halbbruder des Antipater ebenfalls hingerichtet wurde. Sie nimmt saul mit nach Kleinasien. Sie heiratete 3 v. Chr.  den schon alten juba II , Varro africanus , den könig von numidien und Mauretanien ( algerien, Marokko ), der zuvor mit kleopatra selene , der Tochter von Antonius und Kleopatra aus Ägypten vermählt war. In dieser zeit muss saul wohl am Hofe der archelaus IV in kleinasien verblieben und aufgewachsen sein, kannte auch tarsus, Ephesus und Pergamon und lernt auch griechisch. Glyphyra   

heiratete in dritter ehe den archelaus , einen weiteren Sohn des Herodes , also einen Bruder des Herodes Antipas aus den evangelien, und verstarb gegen 5 n. chr. 



Er war also keine jude und auch nicht in tarsus geboren und wurde auch nicht vom Rabbigelehrten Gamalien in Jerusalem ausgebildet .

Seine Abstammung selbst kann also nur als Römer gesichert sein, alles andere ist widersprüchlich . 

In seinen briefen an die 1 Korinther 9, 19-21 schreibt Saul selbst, er habe ständig aus strategischen gründen behauptet, einer von ihnen zu sein, um mehr Erfolg zu haben und angenommen zu werden. 

Er hatte ständig andere Abstammungen angegeben, um seine image aufzubessern bzw. sich eine gute Position in den frühen Christengemeinschaften zu verschaffen. So konnte er aber strategisch über seine Herkunft in seinen briefen an gemeinden, die ihn persönlich nicht kannten, über seine Herkunft frei fabulieren : diese briefe sind also strategisch einzustufen, er war nie ein jünger Jesu und er hatte es mit der Wahrheit über seine Person auch nicht so genau genommen, um aber Erfolg zu haben.


Insgesamt gab es vier Herodes. Herodes der grosse, sein Sohn Herodes antipas, mit seiner frau , der Samaritern malthake. welcher ein tetrarch von Galiläa war von 4 v. Chr bis 39 n. chr., Herodes Philipps , der tetrarch von ituräa von 4. v. chr bis 37 n. Chr. , ebenso ein Sohn von Herodes dem grossen mit kleopatra von Jerusalem verheiratet. Herodes  agrippa I ., Sohn des aristobul und enkel von herodes dem grossen, tetrarch von 37 - 41  in balanäa und trachonitis. Und dessen Sohn herodes  Agrippa II.könig von Kalks . Saul war also der Cousin von herodes antipas oder herodes phillipus, mit dem er  zusammen aufgewachsen war.    

Sein Tod wird aus 64 - 67 n chr. datiert.


Saul war also aus hochadel und hatte daher grossen Einfluss , er war reich, konnte auch Prokuratoren während seiner Verhaftung bestechen, war in Rom  und bei Römern und in palästina einflussreich.


Mit chismatischen reden erzürnte er die orthodoxe juden , sie wollten ihn festnehmen lassen, sind aber von gallio , dem prokonsul der provinz , Bruder des Seneca und berater des nero,  aus seiner Präfektur an seinem Amtssitz Korinth kurzerhand herausgeworfen worden. Die tempellleviten wollen danach saul unter Vorwand steinigen lassen , wovor der  Oberst claudius Gouverneur der Burg Antonia ihn mit einigen zenturien in seine Burg holen liess. Inzwischen wollten 40 juden sollen über hungerstreike den Tod saul erzwingen vom sanhedrin. aber der Tribun , oberst lysias, stellte saul 470 mann zur Verfügung zur überstellung an den Prokurator Antonius Felix, dem Nachfolger von Pontius Pilatus in Cäsarea in palästina, wo er dann dem Hohenpriester Hanna und mehreren Sanhedrin und zeugen gegenüberstand, jedoch weigerte sich Felix ein urteil ohne den tribun lysias zu fällen., wobei sich dabei Felix noch schmiergelder erhoffte von Saul, wozu sie sich öfter zu besprechungen trafen über zwei jahre lang , was darauf schliessen liess, das Sisal reiche gewesen sein muss, des lief solange , ein neuer Prokurator Festus , das gerichtsurteil vom Kaiser selbst ermöglichte .

dies zeigt die Bedeutung von Saul als römer mit besonderem status und Herkunft.

In dieser zeit wird saul auch von Herodes Agrippa II , König von chalkis und itturia, und seiner frau berenike  besucht., bei deren Sohn aristobul III , einem Günstling Neros ,wo er sich im haus aufhält.

Herodes agrippa I ist noch ein erbitterter feind des aufstrebenden Christentums, und ist für die Hinrichtung des Jakobus, dem kleinen , dem ersten Oberhaupt der jungen Kirche in jerusalem, verantwortlich. 

Insgesamt gab es vier Herodes. Herodes der grosse, sein Sohn Herodes antipas, mit seine frau , der Samaritern malthake. welcherlei tetrarch von Galiläa war von 4 v. Chr bis 39 n. chr., Herodes Philipps , der tetrarch von ituräa von 4. v chr bis 37 n. Chr. , ebenso ein Sohn von Herodes dem grossen mit kleopatra von Jerusalem. Herodes  agrippa I ., Sohn des aristobul und enkel von herodes dem grossen,tetrarch von 37 - 41  in balanäa und trachonitis. Und dessen Sohn herodes  Agrippa II.känig von chalkis . Saul war also der Cousin von herodes antipas oder herodes phillipus, mit dem er  zusammen aufgewachsen war.    

Sein Tod wird aus 64 - 67 n chr. datiert.


Auch grüsst saul den herodion in briefen, eine verniedlungsform, sie könnte vom alter passen auf den herodes agrippina II ., der bei Neros machtergreifung in  54 n chr. einen guten stand bei Hofe hatte und und ihn die herrschaftsgebiete seines Vaters unterstellte, ausser Judäa,  dass er Claudius ienem römischen Prokurator unterstellte. Er unterhielt eine inzestiziöse beziehung mit seiner schwester berenike , vor allem nach dem Tod ihres ehemannes und´ leiblichen onkel Herodes von chalkis , gleichzeitig war sie auch die Mätresse des Römers Titus.


Berenike , die Tochter  der Salome , der Schwester von Herodes  dem grossen , hatte in erster ehe den aristobul geheiratet,  den Sohn des Herodes des grossen,  was also folglich die Nichte ihres Gatten, was in den Ehen der Herodier häufiger vorkam und nichts aussergewöhnliches darstellte. Nach den Tod ihre Mannes aristobul , welcher im jahr 7. v chr hingerichtet  wurde, heiratete sie Antipater, einen weiteren Sohn des Herodes des grossen aus eine anderen ehe, nachdem dieser seine erste Frau, die Mutter Sauls, durch Tod verloren hatte und verwitwet war.

als Ehefrau des halbbruders ihre verstorbenen ersten ehemannes aristobul bekomme die Kindern des zweiten Ehemassen Antipater die Mutter ihres Cousins zur Stiefmutter.

Diese berenike , die leiblichen Mutter des saul, ist nicht zu verwechseln mit der Nichte berenike des sauls, sie war gleichnamig jedoch die Tochter des agrippa I. und cypros, sie hatte eine inzestaffäre mit ihrem Bruder agrippa II. und eine weitere Affäre mit dem römer Titus . saul war also ihr Onkel. 


Der  alte Spielkamerad von saul war also herodes Agrippa I..,  der Vater des Königs und der Vater von Drusilla, sie war erste frau des Aziz, dem König von emesa, udn in folge mit Felix verheiratet, die Schwester von berenike, die Witwe des Herodes von chalkis. Drusilla ist die Schwester des monarchen, der saul besuchen kommt.

Saul stammt aus der monarchendynastie der herodier, Pharisäer oder gar jüdischer abstammung ist er hingegen nicht.  


In „jüdischen altertümer“ kann man lesen ,  cordbar und saul seien beiden aus königlichem Geschlecht , hätten sich aber beide eine rotte  verbrecherischer menschen um sich gepaart und seinen damit übermütig und gewalttätig umhergezogen und seien dabei auf Ausplünderung schwächerer ausgewesen.allerdings passt die zeit nicht, denn zu diesem Zeitpunkt war Sauls Konversion schon längst vollzogen. In der jüdische krieg hingegen finden sich stellen , wo eine Delegation geschickt wurde zu Herodes Agrippa , in der die angesehenen Männer Sauls, antipas und Costoba waren.hatte er die macht , die hohen Priester zu ernennen.

Von seinem äusseren wird überliefert , er war ausgesprochen klein , gedrungen ,kräftig, krumme beine , wenig haare und schiefe Nase.,aber hatte Charisma.


Dem saul wird ebenso nachgesagt , er habe unter Epilepsie gelitten : entweder einen klassische schlaefenepilepsie oder eine epileptoide Hysterien ,welche durch eine hysterische krise eingeleitet wird , in eine epileptoide phase  mit bewusstlosigkeit  , tonisch -klonischen krämpfen , schnaufen in der entspannungsphase, unkontrollierten Bewegungen und lautäusserungen sowie nachspielungen unterschiedlichster Empfindungen insgesamt bis zu 15 Minuten andauern könne, diese sei bei ihm mit einer tagelangen Blindheit einhergegangen. Klassische absencen mit Bewusstseinsveränderungen ohne motorische begleiterscheinungen  oder einer pateillen Epilepsie mit einer partiellen Blindheit in sinne einer hemianopsie in Sinne einer Lähmung sensorischer Zonen nach dem Anfall . Alle formen Spiegeln eine funktionelle Gehirnstörung wider.  Man nimmt also diese veränderung an , um auch  gleichzeitig einige charakterzüge von Saul erklären zu können , wie seine reizbarkeit , die ihn ***mit Petrus und Jakobus wiederholt zusammenprallen lassen ***und seine übersteigerte heftige, teils auch widersprüchliche Religiösität erklären sollen.

dies aber sind alles im Nachhinein  -Betrachtungen über eine chronisch - neuronalen erkrankung , eventuell epileptische anfaelle , auch schläfenlappenepilepsie oder an einer großen Hysterie mit einer beginnenden epileptoider Phase wird vermutet mit Ohnmachtsanfällen und tonische klonischen Episoden, indem er sich erst in und ausser sich fühlte und Visionen gehabt habe. Das alles aber sind retrospektive Spekulationen aus heutiger Sicht , indem man sein erklärter ereignis auf dem weg nach damaskus versucht später wissenschaftlich medizinisch zu deuten, was letztendlich wirklich auf dem besagten weg nach damaskus vorgefallen war , weiss man nicht. Es gibt keine historischen belege dafür .Tagelange blindheit waren ebenso die folge, Dazu aber beschreibt er selbst das ereignis als aussergewohliches vorkommen und als dramatisches ereignis auf dem weg nach Damaskus und wird von ihm wiederholt bei öffentlichen Gelegenheiten vortragen.

Es war also nicht etwas chronisch Bekanntes für ihn, sondern etwas aussergewöhnliches Besonderes , was nicht auf eine chronische Erkrankung hindeutet, sondern auf eine aussergewäöh luchsen einzelnen neuereignis, das ihn nachhaltig beeindruckt hatte.


Bis zu seinem 40 Lebensjahr ist wenig von saul zu vernehmen. 

Er muss am wahrscheinlichsten aber Bestandteil  des jerusalmer ädiltas gewesen sein , der Verwaltungsgarde , da er zu einem guten vermögen gekommen war, ein angesehener Bürger, da er gezielte kommandounternehmen und strafexpeditionen auf fremden Territorium durchführen konnte und auch Ausdruck von politischen verbindungen auf höchsten Ebenen bestanden haben mussten. Um zu Geld zu kommen, musste man erben oder ein hohes öffentliches Amt bekleiden . Sein hohes ansehen bei Würdenträger  bekam er wegen seiner herodischen abstammung und  dem Status als römischer Bürger, gestützt von der Autorität der römer für seine executivmacht und war dadurch per Samtwegen offensichtlich ermächtigt , exekutive operationen durchzuführen in selbstverantwortung auch in anderen  Gebieten und ausserhalb des römischen Provinz zur christenverfolgung

Angeblich sei er Zeltmacher gewesen , lebte aber in Städten , wo es keine Nomaden oder Viehzucht gab, dies gehört also eher in die Sagenwelt des Saul, um sich mit Leuten aus rein strategischen Gründen -wie er selbst zugesteht  - gemein zu machen.  

Er war also eher hoher römischer Verwaltungsangestellter aufgrund seiner  heroidischen Herkunft, wobei er als teil der  römischen verwaltung zu Reichtum gekommen war, mit dem er auch später Beamte in seiner Gefängniszeit bestechen konnte. So ist es eher anzunehmen ,das er mitglied des jerusalemer ädilates war, worüber er bis dato bis zu seinem 40 Lebensjahr zu Reichtum und Ansehen in Jerusalem gekommen war und auch genug Macht und Einfluss hatte , strafexpeditioneen und kommandounternehmungen gegen christen in fremden Territorien durchführen zu können./dürfen, wofür er berechtigt war.  Dies deutet darauf hin , dass er verbindungen zu höchsten stellen in Jerusalem hatte und eine lukrative stellen innehaben musste, so wie viele herodische Prinzen eine hohe stellen in der Verwaltung Palästinas einnahmen. , so wie auch Herodes antipas , der mit Agrippa II  verwandt war, welcher also mindestens bis zum jähr 33/34 bis zum Todesjahr des hl. stephanus gelebt haben und für diesen saul  gearbreitet haben muss unter dem Römern, für dessen  dessen Tod er mitverantwortlich war. Als herodier und römischer staatsbürger war ideale Person für ein Verwaltungsamt. Und auch das aAnsehen unter den hohen würdenträgern der stadt erklärt. Auch die Hohenpriester in Jerusalem konnten ihm die Zuständigkeiten zubilligen in den synogogen , um dort die Anhänger des Jesus festzunehmen und nach jerusalem zu verbringen ( vgl apg 9,1-2), er war also eine Person ,die sich auf die exekutivmacht der Autorität der Römer beziehen kann.

Wahrscheinlich war saul auch ganz normal verheiratet , weil eine religiöses Zölibat gab es nicht und man machte sich eher verdächtig ,nicht verheiratet zu sein.  Es gibt in direkter hinweis darauf. dass er mit der Tochter eines hohenpriesters verheiratet war. Sie finden sich in dem panarion des epiphanius von Salamis, welche von us Exeget frank Williams / uni Texas ausgewertet wurde., worin überliefert wurde, dass saul in Jerusalems die Tochter des hohen priesters geheiratet hatte., er sich beschneiden liess und zum proselyten wurde, von dieser er sich aber später wieder scheiden liess. 

Saul selbst gibt in den korintherbriefen umfangreiche Lügengeschichte zu, die er taktisch einsetzte, um mehr erfolg zu haben. Jude war er jedenfalls  laut eigenen angaben auch nicht.


Im jahr 27 war saul mit den seinem 38 Lebensjahr, mächtiger Verwaltungsangestellter ,  der mit der sicherung des öffentlichen ordnung beauftragt war und der zuerst dem zelotenaufstand und dann gegen die messianischen agitatiion anging ( apg 8.3) .

Zu dieser zeit waren die sadduzäer, der kern des jüdischen laienvolkes , als eine eigenständige religiöse kaste mit einer anderen  glaubenslehre im Gegensatz zu den Pharisäern:  sie waren reich , sie stellten die Hohenpriester mit erblichen Status. Beide konkurrierten gegeneinander , woneben die Pharisäer die sadduzäer mit Roms Hilfe abgesetzen lassen konnten und diese daher an Einfluss verloren , dies schuf Unruhen . die zeloten mit ihrer eigene Philosophie standen den Pharisäern nah. Die Hohenpriester haben in diesem Zusammenhang sogar Schlägertrupps aufgestellt.  Die juden insgesamt haben sich hingegen auch mit den römern oder mit den syrern angelegt. Die hohenpriester haben deshalb auch (apg 8 - 9 ) Empfehlungsschreiben dem saul erteilt , um die christenverfolgung in grossen umfang  durchzusetzen. 

Das Priestertum in jerusualem wurde vererbt , und die Pharisäer bestanden auch darauf grundsätzlich illegitime priesternachkommen aus dem priesterstand  auszuscheiden ,sowie dies bei den hasmonistischen Hohenpriester Johannes hyrkanus und Alexander jannäus der fall gewesen war. Dasselbe galt auch für die bekehrung von Heiden zum judentum , es wurde zwar grundsätzlich  begrüsst , jedoch auch als verwässerung des Abstammungsjudentums angesehen. In dieser zeit wirkte Gamaliel als   Rechtsgelehrte in jerusalem. Er gehörte den Pharisäern hillelitischer ausrichtung mit strikter ausrichtung auf die gesetzteslehre an.

weiterhin findet sich in dem panarion des epiphanius von Salamis, welche von us Exeget frank Williams / uni Texas ausgewertet wurde,  Beschreibungen über die systematischen diffamierungen des saul gegen den eboniten in Syrien.

Diese hohenpriester -  Familien waren mächtig und zwangen sogar Pilatus dazu , seine Zustimmung zur Verurteilung Jesu zu geben bzw juristisch hinzudrehen , ich berichtete.  

Zur zeit der Steinigung des Stephans im Jahr 33 / 34 aber hatte er Macht und vertrauen der jüdischen Behörden in Jerusalem , als auch das stillschweigende einverständnis des Pilatus und verfügte immer über einen schlägertrupp der sanhedrin zur ausübung der ordnungsgewalt.  In diesem jahr also nahm das wirken des Jesus seinen Anfang .  

Bis zu dem Todesjahres von Stephans ca um 34 nach chr. muss also saul insgesamt auf 25 Jahre verwaltungstätigkeit und rechtsauslegung im Auftrag der römer gehabt haben .


Trotzdem hat danach eine konversion des saul zum sog Paulus stattgefunden , die ihn von antichristlichen Verfolger zu einem prochristlichen mitstreiter hat werden lassen……….

darüber mehr in teil 2