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Tuesday, May 20, 2014

medien und Medienmissbrauch

Medien und Medienmissbrauch Ach übrigens! : !!Aktuell!! eine hohe Gefahr Opfer sexueller Gewalt zu werden, besteht nicht in der katholischen Kirche , sondern in der USArmee laut deren eigenen Statistik. Das wird nicht medial hochgespielt und wird daher kaum in der internationalen Öffentlichkeit beachtet. Dabei zeigt sich auch hier, dass immer wieder dieselben Muster funktionieren: hierarchische Machtstrukturen, Verfügbarkeit über Schwächere ( hier nicht KInder , sondern untergebene Frauen) und die Möglichkeit zur Vertuschung von Straftaten durch die herrschenden Akteure. Letzteres wurde aufgrund vehementer Interventionen der Entscheidungsträgern in der US Armee dadurch beibehalten, indem verhindert wurde, dass Opfer nicht, wie ursprünglich vom Kongress gefordert, bei Zivilgerichten klagen können, sondern weiterhin nur bei Militärgerichten selbst. So liegt es weiter im Ermessen eines Standortkommandanten, Klagen unterdrücken zu können und so befreundeten hochrangige Kollegen oder das Ansehen der eigenen Truppe zu schützen. Zudem dürfte die Dunkelzifffer hoch liegen, da die Opfer Repressalien von Vorgesetzen und Ächtungen durch Kameraden befürchten. http://www.tagesschau.de/ausland/us-armee100.html hier Anteile aus dem Artikel: """Das US-Verteidigungsministerium hat Details über Sexualdelikte in der Armee veröffentlicht. Die Zahl der Übergriffe ist hoch. Die meisten Opfer: junge Soldatinnen. Die meisten Täter: ranghohe männliche Offiziere aus der gleichen Einheit. Für US-Verteidigungsminister Chuck Hagel gehören sexuelle Übergriffe zu den größten Herausforderungen des Pentagon. Dabei sitzt der gefährlichste Feind vor allem für viele US-Soldatinnen nicht am Hindukusch, sondern in den eigenen Reihen - und zwar in heimischen Militärbasen. Die Opfer: Frauen niedriger Ränge 500 Truppenmitglieder hat die US-Armee in einem Zeitraum von zwölf Monaten entlassen oder bestraft, 1366 Fälle von sexuellen Übergriffen wurden zur Anzeige gebracht. In den meisten Fällen waren junge Soldatinnen betroffen, bei den Tätern handelte es sich zumeist um ranghohe männliche Offiziere aus der gleichen Armeeeinheit. Doch als eine US-Senatorin aus New York im vergangenen Jahr im US-Kongress dafür plädierte, in Zukunft sollten nicht Militär- sondern zivile Gerichte für Fälle sexueller Gewalt beim US-Militär zuständig sein und es dürfe nicht mehr im Ermessen eines Standortkommandeurs liegen, ob Vergewaltigungen strafrechtlich verfolgt werden, gehörten das Pentagon und sein Chef zu den striktesten Gegnern. Das US-Verteidigungsministerium und sein Chef machten ihren erheblichen Einfluss auf dem Kapitolshügel geltend, damit dieser Gesetzentwurf im amerikanischen Kongress scheiterte. Standortkommandeure können also weiterhin die Klagen von Opfern sexueller Gewalt nach Belieben unterdrücken, um befreundete Offiziere oder das Image ihrer Einheit zu schützen. Regt sich hier jemand auf?????

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