Tuesday, May 13, 2014
bildung
Bildung - vor allem im klassischen Sinn einer humanistischen Bildung- begreift diesen Prozess als eine ! indidividuelle ! Förderung des Einzelnenen im Snne einer Hilfe zur Entwicklugn sener Person und seiner Fähigkeiten und Talente ,die es zu erkennen und reifen gilt, um diese Person zu einer möglichst umffassenden < individuellen Pesönlichkeit> , welche befähigt ist, sich im KOntext der Gesellschaft selbstständig zu bewegen , sich mit dieser kritisch auseinanderzusetzenund somit kreativ mitzugestalten.
Dies ist also ein individueller Reifungsprozess hin zu mündigen BÜrgern. Dieser ist nicht zuletzt geprägt durch die Persönlichkeiten der Ausbildenden in diesem Prozess! Dieses kann nur in begrenztem Masse und Umfang durch Technik ersetzt werden! Da dies den Einzelnen zu einer gewissen geistigen Unabhängigkeit befördert, zieht dies eine gewisse "Anarchie" nach sich, die wiederum erst durch Verantwortung und Vernunft - asl quasi einer Art von erweiterten Form von Intelligenz- in einer sozialer Kompetenz eine Gemeinwohl orientierte Komponente enthält! : Freiheit ist die Freiheit des andern!
Dem entgegengesetzt hat sich ein Bildungssystem etabliert , das durch den Einfluss der Wirtschaft- auch über die Art der Leistungsbemessung von Bildungssituation durch die Pisastudie- die auf Faktenvermittlung, derern Wiedergabe , Wettkampf unter den Betroffenen einen Selektionsprozess< unter vorgegebnene undstandardiseirten LEistungsanforderungen etabliert, die eine Auslese der Besten für einen < höher- weiter schneller<- Wettlauf auf ökonomischen Sektor hervorbringen soll: hier gilt es standardisierte Anforderungen abrufbar zu machen, wobei die möglichst wertfrei zu ermittelnde Intelligenz häufig als Selektionskriterium eingesetzt wurde , um Menschen für Funktionen und Prozesse in den allein entscheidenden Ökonomiebereichen zugeordnet werden können: Individualität oder kritische Auseinandersetzungen sind hier nicht (mehr) gefragt! Umso weniger , als sich dieses System der sich !wertfrei! selbst organisierten ökonomischen Entscheidungsprozesse sich selbst anstelle von gesellschafltichen Demokratiestrukturen in totalitäre Funktion bringen konnte: "Geld regiert die Welt": im Gegenteil, diese sind eher hinderlich, oder bessser gesagt : nicht systemimmanent!
Ausserdem bedarf es eines Freiraumes für Persönlichkeiten, sich im Schulbetrieb entwickeln zu können, damit nicht nur Anpassung und Reproduktion wesentliche Kriterien des erfolgreichen Abschlusses dieser Bildungswerkstätten sind. Ebenso halte ich es für notwenig daruf hinzuweisen ,d ass ein erheblicher Bewusstseins -und Fachkompetenzunterschied zwischen Ausbidlern und Auszubildenden im sog. Primäruntererricht vorhanden sein muss, damit ein Transfer standfinden kann: reine Aufgabenausteilung und Selbsterarbeitung in Lern-Gruppen kann zwar die selbstständige Lernkompetenz erhöhen, aber nicht die Effizienz, die didaktische Kompetenz und die empathische Persönlichkeit eines Lehrers in der reinen faktenvermittlung und deren Bewertung ersetzen! Die heute so viel geforderte Belehrung der Lernenden unterienander wäre für mich eine Domänein der Nachhilfearbeit innerhalb einer Selbstorganisationstruktur der Schule. "Nachhilfe" als individuelle LErnhilfe darf nicht vom Geldbeutel der Etern abhängig sein , ist auch kein Makel oder eine Bestrafung des Schülers, sondern Förder- Aufgabe der Schule!
Jedoch merken immer mehr Teilnehmer im oberem Bildungssegment -vor allem auf den Sektoren, wo Reflexion, Kreativität, Problemlösungsstrategien und Innovation wesentliche Elemente darstellen-, dass reine Absolventen von Bildungsmodulen zwar bestenfalls ausreichen, um vorgegebene Arbeiten kritiklos umszusetzen und sich bedingungslos systemisch einzupassen, aber Grundvoraussetzungen für Erneuerung und Verbesserung von Struturen, Abläufen und Inhalten - "Fortschritt"- nicht mehr gewährleistet sind.
Dazu möchte ich noch Aspekt ergänzt werden, dass in Kulturen, wo Bildung und Integration von unterschiedlichen Kulturen- so wie es z.B im maurischen Spanien unter jüdisch -christlich und muslimischen kulturellen Einflussen - immense Fortschritte generiert werden konnten und eine Hochkultur in Blüte entstand. Genauso in Zeiten , in denen ein politisches Führungslack an totalitären Strukturen Freiräume entstanden sind , wie in den 20 er Jahren in D, wo es ebenfalls zu einem besonderem Fortschrittszuwachs in Narurwissenschaften, Architektur und Kultur kam. Zuviel Führung - vor alem dann, wenn sie "undurchlässig" ist, ist bremsend!
Oder einfach ausgedrückt: ein intelligentes, aber " charakterloses Arschloch " ist für eine Gesellschaft eine grössere Gefahr wegen der Bereitschaft mit hoher krimineller Energie erfolgreich, weil intelligent und durchtriebener mit derselben Schandtaten auszuführen, als dass es wirklich weiterbrächte oder gar eine kulturelle Bereicherung darstellte!
nicht Charakter oder Intelligenz, sondern bestenfalls beides, bzw. Bildung und Charakter !
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=42961
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=42927
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