Sehr geehrte Herr Kollege PD Gunar Günther , hiermit bitte ich um die nachträgliche Zusendung der routinemäßig zum internationalen Aufnahmestandard gehörenden Leber - und Herzfermente meines Aufnahmelabors bzgl. meines stationären Aufenthaltes im Oktober aufgrund der notfallmäßig hochfieberhaften Vorstellung anhand eines positiven spezifischen SARS - Schnelltestes, durchgeführt vom städtischen Sozialdienst. Hiermit möchte ich Sie daraufhin hinweisen, dass ich nie anamenstisch angegeben habe, profuse anhaltende Diarrhöen bis vor stationärer Aufnahme durchgemacht zu haben, welche pathophysiologisch auch nur annähernd die Verdachtsdiagnose eines prärenalen Niererversagens unter bis dato nicht bekannten pahologischen Nierenwerten erlauben würden. Vielmehr habe ich anamnestisch angegeben, dass ich nach einem mir persönlich zur Verfügung gestelltem Tellergericht ca. eine Woche vor stationärer Aufnahme nur einem Tag durchfallmäßig breiigen Stuhl abgesetzt habe, welches aber nie einen so hohes, anhaltendes Flüssigkeitsdefizit hervorrufen könnten, das im Rahmen eins prärenalen permanenten Nierenversagens solche pathologisch hohen Nierenwerte auch nur annährend erklären lassen können. immerhin war eine orale Flüssigkeitsaufnahme nie eingeschränkt oder wurde von m ri vorsätzlich vorgenommen ! Die sofortige Normalisierung der Nierenfunktion kann daher nicht über eine veränderte Flüssigkeitsaufnahme erklärt werden, sondern vielmehr aufgrund der von Ihnen sofort eingesetzten antiinflammatorischen Therapie mittels Cortison zur Unterdrückung der 0Krankheitsgeschehens. Ich habe seinerzeit bekannterweise präventiv neben der üblichen AHA -plus L -Regel konsequent FFP2 -Masken getragen, und habe zusätzlich eine Anticoronavirus effektive Mundspülung und Salzwassernasenspülungen regelmäßig mehrfach täglich angewand, um eine nasopharyngeale VIrusaufnahme zu verhindern. Es fehlte daher auch komplett eine nasopharyngeale Infektionssymptomatik in dieser Zeit. Erst zeitversetzt unter progredient reduziertem Allgemeinzustand trat trockener Reizhusten in Erscheinung ! Vielmehr ist wohl pathophysiologisch naheliegend, dass bei völligem Fehlen einer sich bei meiner vorliegenden hochfieberhaften und hochentzündlichen SARS -Erkrankung mit Lungenbeteiligung 7 -10 Tagen nach anzunehmender gastrointestinaler Virusaufnahme eine Multiorganbeteiligung vorlag, welche sich neben der pulmonalen und Nierenbeteiligung im Rahmen von SARS als bekannte Multiorganerkrankung sich potentiell auch als Myokarditis manifestierte und aufgrund der oralen VIrusaufnahme mit Weiterleitung über den Gastrointestinaltrakt und die Pfortader auch die Leber betraf . Leider fehlen genau diese beiden routinemäßigen erhobenen Laborwerte untypischerweise in Ihrem Austrittsbericht . Ausdrücklich vielen Dank für die Gabe von Sars - Antikörpern im off - label -use, welche aber erst einige Tage nach stationäre Aufnahm und somit ca .fast 14 tage nach anamnestisch erhobener Virusaufnahme erfolgte. Sie kann daher als verspätete Gabe nicht als effektiver Schutz vor einer systemischen Krankheitsausbreitung herangezogen werden Ebenso ist mir von der Station die Diagnose eines "long covid" mitgeteilt worden, welches die erschwerte Mobilisierung meiner Person unter anhaltender Lungen - und Kreislaufinsuffizienz erklärt, aber ebenfalls keine Erwähnung im Austrittsbericht findet.- Dieser spiegelt offensichtlich die Schwere der Erkrankung nicht annähernd wider, obwohl auch davon die Kostenübernahme durch meine AXA - KV als Notfallversorgung direkt abhängig ist, worüber aber die Klinikverwaltung im Rahmen meiner bei Ihnen bekanntgegebenen, umständehalber aufgetretenen Privatinsolvenz u.a. als inzwischen tätige investigative bloggerin und politische Aktivistin sicherlich auch interessiert sein dürfte . Ich bitte Sie daher, mir diese routinemäßig durchgeführten Leber - und Herzfermente nebst korrigiertem Austrittsbericht und dem ebenfalls untypischerweise nicht ausgestelltem covid - Zertifikat ,welches ja überall zum Eintritt verlangt wird , noch nachträglich zur Verfügung zu stellen über diese email ! Ich bedaure, mich aufgrund der o.g. Ausführungen direkt an Sie wenden zu müssen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen , Mit freundlichen kollegialen Grüßen. Dr med Regina Geilich
Betreff: in Ermangelung einer direkten Kontakt -email bitte ich um die Weiterleitung der obigen email an den/die Verwaltungsdirektor/In des Univeristätsklinikums zur Kenntnisnahme Vielen Dank für Ihre Hilfe . mit freundlichen Grüßen Dr med Regina Geilich
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